Stephanie Turzer
Stephanie: Ich sitze nun zu Hause im Homeoffice und füttere die Schüler der Nordendschule Eberswalde mit Aufgaben für zu Hause, natürlich nur an 3 Tagen in der Woche.
Meine Malschule pausiert gerade. Auch die Malerinnen unterwerfen sich dem Corona-Schutz. Wenn die Sache vorbei ist, treffen wir uns wieder donnerstags von 17 – 19 Uhr in der Galerie im Bäckergarten in Lichterfelde.
Mühle: Fehlt Dir die Mühle?
Stephanie: Ja, ich hatte mich auf den OsterKUNSTMarkt in der Zainhammermühle vorbereitet. Wie jedes Jahr war ich die Erste, die bei Grill & Frank, einer regionalen Firma, ihre Kalender in den Druck gab. Nun liegen hier 250 Exemplare des kleinen Schorfheidekalenders schon für 2021, die zum Ostermarkt und zu einer Buchlesung in Wusterhausen angeboten werden sollten.
Wer noch ein Geschenk sucht, dem schicke ich den Kalender (6 € + 2 € Versand) gerne per Post zu. Kontakt: Stephanie Turzer
Mühle: Langweilst Du Dich?
Stephanie: Nein, ich arbeite an meinem dritten Buch „Die Malerin vom Jakobsweg“. Es ist kurz vor der Fertigstellung. Einmal muss ich noch Korrektur lesen und Illustrationen einsortieren. Dann geht es an den Schibri-Verlag in die Uckermark, der auch das vorangegangene Buch verlegt hat.
Im Sommer war ich wieder auf dem Jakobsweg, dieses Mal in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ich habe auch wieder fleißig gemalt unterwegs. Der kunstinteressierte Leser kann sich auf 43 Aquarelle freuen.
Das Buch ist auch diesmal keine reine Reisebeschreibung. Die 600 km lange Wanderung dient in gewohnter Weise als Rahmenhandlung für Rückblicke und Ereignisse besonders der letzten vier Jahre mal zum Schmunzeln und mal zum Weinen.
Mühle: Machst Du trotz Corona Pläne?
Nun hoffe ich, dass wir die Pandemie gesund überstehen und die nächsten geplanten Termine stattfinden können. Am 19.06. möchte ich in der Mühle aus meinem Buch „Die Malerin vom Jakobsweg – Teil 2“ lesen.
Stephanie Turzer 29.06.2016