Schnitzen (Carving) mit der Kettensäge im Mühlengarten
Zu dem am 7.9.2018 anberaumten Schnitzkurs haben sich alle Teilnehmer mit entsprechender Kleidung und Ausrüstung im Mühlengarten eingefunden. Nun konnte es frisch ans Werk gehen. Die Aufgabe war aus den aufgestellten groben Baustämmen jeweils eine Skulptur herauszuarbeiten. Die meisten der Akteure hatten sich eine Vorlage wie eine Keramikfigur o.Ä. mitgebracht.
Von jetzt an wurde es ein Wenig lauter. Die Figur, die wie der Künstler es zu sagen pflegt, jedem der Holzstämme ja bereits innewohnt, musste nunmehr „befreit“ werden. Dazu galt es erst einmal jede Menge Material abzutragen. Der von Hand verrichtet, mühsame und langwierige Prozess des Schnitzens, wurde hier mit Hilfe von Technik erleichtert und beschleunigt. Es wurden elektrische Kettensägen mit einem speziellen, extra für diesen Zweck entwickelten Schwert benutzt.
Es war interessant zu beobachten wie jeder Einzelne sich dabei anstellte. Die Mehrzahl der Teilnehmer waren Frauen, denen, so möchte man meinen, der Umgang mit einer Kettensäge ja nicht in die Wiege gelegt war. Doch Alle gingen unter der professionellen Anleitung des Kursleiters beherzt und konzentriert ans Werk und man konnte bald sehen wie sich langsam die ersten Konturen herausbildeten. Der Kurs ging über drei volle Tage in denen manch Teilnehmer feststellte, dass so ein Projekt gar nicht so einfach zu bewerkstelligen ist und man fast an seine Grenzen kam. So wurden viele der Figuren nicht fertig und werden wohl zu Hause oder beim nächsten Kurs vollendet. Eine Skulptur jedoch wurde fertig. Es war die eines Herrn, der trotz Handikap in zielstrebiger, fast ununterbrochener Arbeit zum Resultat kam: Der ausdrucksstarke Kopf eines Mannes mit Zipfelmütze war entstanden. Vielleicht der alte Müller…? Doch das Beste kommt noch: Er stiftete seine Skulptur der Mühle! Sie wird natürlich ihren Ehrenplatz im Mühlengarten bekommen.
Frank Wollgast 11.09.2018
Von jetzt an wurde es ein Wenig lauter. Die Figur, die wie der Künstler es zu sagen pflegt, jedem der Holzstämme ja bereits innewohnt, musste nunmehr „befreit“ werden. Dazu galt es erst einmal jede Menge Material abzutragen. Der von Hand verrichtet, mühsame und langwierige Prozess des Schnitzens, wurde hier mit Hilfe von Technik erleichtert und beschleunigt. Es wurden elektrische Kettensägen mit einem speziellen, extra für diesen Zweck entwickelten Schwert benutzt.
Es war interessant zu beobachten wie jeder Einzelne sich dabei anstellte. Die Mehrzahl der Teilnehmer waren Frauen, denen, so möchte man meinen, der Umgang mit einer Kettensäge ja nicht in die Wiege gelegt war. Doch Alle gingen unter der professionellen Anleitung des Kursleiters beherzt und konzentriert ans Werk und man konnte bald sehen wie sich langsam die ersten Konturen herausbildeten. Der Kurs ging über drei volle Tage in denen manch Teilnehmer feststellte, dass so ein Projekt gar nicht so einfach zu bewerkstelligen ist und man fast an seine Grenzen kam. So wurden viele der Figuren nicht fertig und werden wohl zu Hause oder beim nächsten Kurs vollendet. Eine Skulptur jedoch wurde fertig. Es war die eines Herrn, der trotz Handikap in zielstrebiger, fast ununterbrochener Arbeit zum Resultat kam: Der ausdrucksstarke Kopf eines Mannes mit Zipfelmütze war entstanden. Vielleicht der alte Müller…? Doch das Beste kommt noch: Er stiftete seine Skulptur der Mühle! Sie wird natürlich ihren Ehrenplatz im Mühlengarten bekommen.