Neumann singt Kästner
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Fast jeder kennt das Doppelte Lottchen und Emil und die Detektive. Wenige wissen dagegen, dass der Autor der berühmten Kinderbücher, Erich Kästner, auch eine Vielzahl von Zeitungsartikeln, Lyrik und Romanen hinterlassen hat, in denen er die Menschen und Geschehnisse des 20. Jahrhunderts aufmerksam und kritisch hinterfragte – sich dabei aber niemals den Humor nehmen ließ.
Dass seine todernst-augenzwinkernde Lyrik auch musikalisch funktioniert, findet die Eberswalderin Anja Neumann und hat eine Auswahl an Gedichten vertont. Mit Gitarre, manchmal erzählender, manchmal singender Stimme vorgetragen und eingebettet in kleine Geschichten zu Kästner als Mensch, handeln die Reime von verschlafenen Vorstadtstraßen, dem Unterschied zwischen Affen und Menschen oder liebesbedürftigen Schürzenjägerinnen.
Dank der Alters- und Zeitlosigkeit von Kästners Beobachtungen sind sie noch immer – schon wieder? – aktuell und für Jung und Alt verständlich.
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