Schnelles Denken – langsames Denken

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Bald ist es wieder so weit: Wir wollen uns wieder persönlich treffen, bei Sonnenschein auf der Wiese neben der Zainhammermühle, bei Regen drinnen. Thema ist diesmal Daniel Kahneman und sein Bestseller „Schnelles Denken – langsames Denken“. Wer jetzt schnell denkt: „schnelles Denken ist doch immer gut“, der sollte sich die Sache noch einmal überlegen (= langsames Denken). Kahneman weist nach, wie schnelles (spontanes, intuitives) Denken systematischen Fehlern unterliegt, beispielsweise durch den Anker-Effekt oder den Halo-Effekt. Oder durch Überbewertung des zuletzt Erlebten. Die Ergebnisse sind teilweise sehr bedrückend. Insbesondere geht es Kahneman um Management-Entscheidungen, weswegen er (als Psychologe!) auch den Wirtschafts-Nobelpreis erhielt (2002).

Für uns als Philosophen stellen sich natürlich auch übergeordnete Fragen, z.B.: Was bedeuten seine Theorien für uns als Normalverbraucher? Darüber wollen wir uns unterhalten. Wir schauen uns auch kurze Videos an. Referent ist meine Wenigkeit (Peter Richter). Knabberzeugs darf mitgebracht werden.