Kunstkurs „Experimentelles Drucken auf der Geleeplatte I“
Beginn: Uhr
Ende: Uhr
Ort:
Kosten:
Kursleiterin: Ulrike Schmidt
Mitzubringen: Lappen und Schere – ansonsten bietet der Mühlengarten ja eine Fülle an Gräsern und Blättern an. Es können jedoch vorab Blüten und Blätter getrocknet und mitgebracht werden. Haltet auch Ausschau nach ’stumpfen‘ flachen Dingen, die ein Muster ergeben können, angefangen von Noppenfolie, Fasern, Omas Häkeldeckchen bis hin zu Borsten, Maisbart und Zwiebelnetzen…
Bringt auch ein Picknick für eine Stunde Mittagspause mit.
Beschreibung: Die Geleeplatten haben etwa eine Konsistenz wie ein dicker „Wackelpeter“. Dadurch sind sie ebenso stabil, wie auch leicht nachgiebig – ein wunderbarer Druckuntergrund. Es lassen sich feinste Gräser, Fäden, Blätter, Blüten, Federn und ebenso Schablonen abdrucken. Die Druckplatten werden mit Farbe eingewalzt (wie beim Linoldruck), dann mit Dingen belegt, ein Blatt Papier wird drüber gelegt und abgerieben – fertig ist der Druck! Durch mehrfach übereinander gelegte Papiere entstehen zu dem oft wunderbare Endprodukte. „König Zufall“ ist immer mit von der Partie.
Trocken und gepresst gelagert können die Geleeplatten immer wieder verwendet werden.
Am Ende des Kurstages können wir dazu übergehen, bereits getrocknete Blätter weiter zu verarbeiten, zum Beispiel Lesezeichen laminieren, sie in ein Passepartout einzufügen, kleine Notizhefte zu binden oder sie einfach in Form schneiden für Postkarten…