Noch einmal: ZEIT
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„Seltsam sei es und ungerecht, sagte Gauß, so recht ein Beispiel für die erbärmliche Zufälligkeit der Existenz, dass man in einer bestimmten Zeit geboren und ihr verhaftet sei, ob man wolle oder nicht. Es verschaffe einem einen unziemlichen Vorteil vor der Vergangenheit und mache einen zum Clown der Zukunft.“ — Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt.
Wie beim letzten Treffen beschlossen beschäftigen wir uns beim kommenden Termin noch einmal mit der „Zeit“. Diesmal geht es weniger um die physikalische Qualität dieses Begriffes, sondern um die literarische, historische, psychologische, politische, wirtschaftliche usw.. Wie empfinden wir die Zeit? Mal schnell, mal langsam? Für mich ist die Maueröffnung erst 10 Jahre her. Die Zeit rast. GZ-SZ. Zeit ist eine Illusion (u.a. Einstein). Kommst Du heute nicht, kommst Du morgen. Aber nicht zur Unzeit! Zeit ist Geld. Was war das für eine Zeit, die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts? Wie war damals der „Zeitgeist“ beschaffen? Und wie ist er es heute? Zeitlos?
Wir werden uns dazu wieder ein Video von H. Lesch anschauen.
Wann? Am Freitag, dem 7. Juli um 19:30 Uhr.
Wo? Jetzt immer in der Stadtbibliothek, Bürgerbildungszentrum, Puschkinstraße.