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Nächste Woche ist es wieder so weit: Wir tagen am Freitag, dem 25.8. zum Thema „Gemeinwohl-Ökonomie“, die vor allem von Christian Felber propagiert wird. Wikipedia sagt dazu:

Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist eine 2010 von Österreich, Bayern und Südtirol aus gestartete Reformbewegung, welche das Wirtschaften grundlegend auf das demokratisch definierte Gemeinwohl ausrichten möchte. Grundlage ist ein 2010 erschienenes Buch von Christian Felber. Die Bewegung sieht sich selbst in einer historischen Tradition von Aristoteles bis Adam Smith und bezieht sich auf die Grundwerte demokratischer Verfassungen. Die Gemeinwohl-Ökonomie stellt als Wirtschaftsmodell das Gemeinwohl, Kooperation und Gemeinwesen in den Vordergrund.

Wir schauen uns ein Video an, in dem Felber sein System erklärt. Die spannende Frage ist: Ist das nun endlich die Lösung für die aktuellen Probleme von Staat und Gesellschaft? Eine Lösung, die dem Kapitalismus den Stachel nimmt? Oder ihn gar überwindet? Wir werden sehen.
Anzumerken wäre, dass es noch mehrere ähnliche Konzeptionen, teilweise älteren Datums wie die Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell (1862 – 1930) mit ihrem „Schwundgeld“, gibt – die wir nach und nach thematisieren könnten.
Ort und Zeit wie üblich:
19:30 Uhr in der Stadtbibliothek Eberswalde