Bluesabend in der Zainhammermühle
Eine steife Brise Blues wehte am vergangenen Samstag durch die Mühle. „Bluesrudy“ aus der Lutherstadt Wittenberg nahm zum ersten mal Platz auf unserer Bühne. Sogar Verstärkung hatte er mitgebracht und zwar keinen Geringeren als den aus Florida stammenden Sänger und Meister der Bluesharp Henry Heggen, der wie er selbst schon Jahrzehnte in der nationalen und internationalen Bluesszene unterwegs ist. Der Klassiker „Call me the Breeze“ war der Aufmacher des Abends und brachte die Zuhörer schon mal in Bewegung. Keiner konnte Füße oder Hände still halten. Von nun an brannten die Beiden ein wahres Blues Feuerwerk ab. Ein Song über den Whiskey, der, oft selbstgebrannt, die damals geschundenen Seelen der einfachen Arbeiter in den Südstaaten trösten sollte, aber stattdessen nur weitere Probleme mit sich brachte. Ein anderer Titel war die Hommage an eine rothaarige Frau „Red headed Woman“, die selbst noch zu dir hält wenn es schwierig wird.
J.J. Cales „Cajun Moon“ drückten die Musiker ihren eigenen Stempel auf und hatten sichtlich Freude daran.
Die erwähnten erdigen Rhythmen entlockte Blues Rudy seiner voluminösen Westerngitarre, die übrigens hervorragend zu ihm passt und einem mit dem Fuß bedienten Bass Drum. Humorvoll stellten die Beiden fest, dass sie ja zwei Sänger seien und sich die Arbeit teilen können. Das taten sie, indem sie sich die Bälle zuwarfen wie es nur richtige Profis können. Das Mundharmonikaspiel Henry Heggens kann man nur als atemberaubend beschreiben.
Er beherrscht dieses Instrument in Perfektion und spielt mit großer Leidenschaft. Die Grundlagen seines Könnens brachte ihm in jungen Jahren der weltklasse Harmonikaspieler Chris Turner bei. Es scheint als setzt er bei seinem Spiel den ganzen Körper als Instrument ein. Auch ist er ein hervorragender Entertainer der es versteht das Publikum mitzureißen, einzubeziehen und dabei noch Späße zu machen.
Nach ca. 2 Stunden machten die Beiden eine wohlverdiente Pause.
Danach nahm der „Bluestrain“ wieder Fahrt auf. Es gab Abstecher in den Boogie Woogie, die Stimmung wurde immer besser. Das Publikum klatschte und sang mit, stampfte sogar mit den Füßen (der neue Fußboden hielt stand :)). Als Zugabe gab es u.A. noch einen weiteren Klassiker „On the Road again“ von „Canned Heat“. Nun hielt es endgültig keinen mehr auf dem Platz.
Diesen Abend kann man nur als großartig bezeichnen, er gefiel dem Publikum wie den Musikern, denen das Ambiente unserer Mühle wohl sehr zusagte. Vielleicht kehren sie irgendwann zurück für eine Neuauflage, dann heißt es einmal mehr: „It`s Blues Time at the Mill“. Frank Wollgast 15.08.2017
J.J. Cales „Cajun Moon“ drückten die Musiker ihren eigenen Stempel auf und hatten sichtlich Freude daran.
Die erwähnten erdigen Rhythmen entlockte Blues Rudy seiner voluminösen Westerngitarre, die übrigens hervorragend zu ihm passt und einem mit dem Fuß bedienten Bass Drum. Humorvoll stellten die Beiden fest, dass sie ja zwei Sänger seien und sich die Arbeit teilen können. Das taten sie, indem sie sich die Bälle zuwarfen wie es nur richtige Profis können. Das Mundharmonikaspiel Henry Heggens kann man nur als atemberaubend beschreiben.
Er beherrscht dieses Instrument in Perfektion und spielt mit großer Leidenschaft. Die Grundlagen seines Könnens brachte ihm in jungen Jahren der weltklasse Harmonikaspieler Chris Turner bei. Es scheint als setzt er bei seinem Spiel den ganzen Körper als Instrument ein. Auch ist er ein hervorragender Entertainer der es versteht das Publikum mitzureißen, einzubeziehen und dabei noch Späße zu machen.
Nach ca. 2 Stunden machten die Beiden eine wohlverdiente Pause.
Danach nahm der „Bluestrain“ wieder Fahrt auf. Es gab Abstecher in den Boogie Woogie, die Stimmung wurde immer besser. Das Publikum klatschte und sang mit, stampfte sogar mit den Füßen (der neue Fußboden hielt stand :)). Als Zugabe gab es u.A. noch einen weiteren Klassiker „On the Road again“ von „Canned Heat“. Nun hielt es endgültig keinen mehr auf dem Platz.
Diesen Abend kann man nur als großartig bezeichnen, er gefiel dem Publikum wie den Musikern, denen das Ambiente unserer Mühle wohl sehr zusagte. Vielleicht kehren sie irgendwann zurück für eine Neuauflage, dann heißt es einmal mehr: „It`s Blues Time at the Mill“. Frank Wollgast 15.08.2017