Die Mühle baut eine Dauerausstellung

Die Geschichte der Zainhammermühle reicht bis ins Jahr 1779 zurück. Die Firma Gebrüder Schickler betrieb hier einen Eisenhammer und später eine Knochenmehl und -kohlefabrik. Ab etwa 1868 baute die Familie Lorenz das Gebäude zur Getreidemühle aus und betrieb es bis 1957.

Die zu schaffende Dauerausstellung soll keine rein museale Ausstellung, sondern die künstlerische und handwerkliche Umsetzung der ersten drei Lebensphasen der Mühle sein: Eisenhammer (1780-1824), Knochenmühle (1824-1868) und Mahlmühle (1868-1957). Jede der Phasen soll in einer der drei Etagen des Treppenhauses errichtet werden.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 25. September um 17 Uhr statt.

Hier der Stand vom 23. September 2021:

Aufgabe Mitwirkende Stand
3: Diorama Tafel Energie Eckhard 60%
0: Danksagung Eckhard, Maximilian 90%
3: Diorama Energie Schalttafel,  Bleiakkus, Lichtschacht Martin, Cordula, Annette 90%
3: Tafel „Drittes Leben“ Polnisch und Englisch Peter, Rafał Borkowski 90%
0: Beleuchtung  220 V Elektriker 100%
0: Beleuchtung  LED Eckhard, Martin 100%
0: Einladung Nils Krüger 100%
0: Maskottchen entwerfen Maja 100%
1: Diorama Schmiede Wandbild Ben, Ines, Peter, Klaus 100%
1: Diorama Schmiede Zaine, Amboss, Hammer, Zangen Annette, Klaus D. 100%
1: Gedicht Zainhammer Eckhard 100%
1: Modell Zainhammer Klaus L. 100%
1: Schaukasten Blasebalg Klaus L. 100%
1: Schaukasten Eisen, Zain, Scheren, Messer Annette, Eckhard 100%
1: Tafel „Erstes Leben: Der Eisenhammer 1779–1824“ Eckhard, Peter, Gabi 100%
1: Tafel „Erstes Leben…“ Polnisch und Englisch Peter, Rafał Borkowski 100%
1: Tafel „Wasserräder, Daumen und Bären“ Eckhard, Peter, Gabi 100%
1: Tafel „Wie der Zain geschmiedet wurde“ Eckhard, Peter, Gabi 100%
1: Tonkonserve Eckhard 100%
1: Zeitstrahl 1779–1824 Eckhard, Jörg, Winfried, Manfred 100%
2: Diorama Knochenkohle, -mehl, Ammoniumsulfat Eckhard 100%
2: Diorama Knochenmühle Knochenhaufen Christian Bresk 100%
2: Diorama Knochenmühle Wandbild Ben, Ines, Peter, Klaus D. 100%
2: Reparatur Fußboden Uwe, Martin, Winfried 100%
2: Schaukasten Aktivkohleprodukte Eckhard 100%
2: Schaukasten Ammoniakprodukte Eckhard 100%
2: Schaukasten Knochenbrecher Martin 100%
2: Tafel „Die Spur der Knochen“ Eckhard, Peter, Gabi 100%
2: Tafel „Etwas ist faul in Neustadt-Eberswalde“ Eckhard, Peter, Gabi 100%
2: Tafel „Historische Knochenprodukte“ Eckhard 100%
2: Tafel „Knochenstampfe, Brennofen und Qualmröhre“ Eckhard, Peter, Gabi 100%
2: Tafel „Verwendung der Knochen“ Eckhard 100%
2: Tafel „Zweites Leben: Die Knochenmühle 1824–1866“ Eckhard, Peter, Gabi 100%
2: Tafel „Zweites Leben…“ Polnisch und Englisch Peter, Rafał Borkowski 100%
2: Zeitstrahl 1824–1866 Eckhard, Jörg, Winfried, Manfred 100%
3: Diorama Kornmühle Bollerwagen, Dezimalwaage, Sackkarre Christine 100%
3: Diorama Kornmühle Wandbild Ben, Ines, Peter, Klaus D. 100%
3: Modell Kleikotzer Cordula 100%
3: Schaukasten Getreideprodukte Bärbel, Angelika 100%
3: Schaukasten Mahlstuhl Martin 100%
3: Tafel „Das schwere Jahr 1945“ Eckhard, Peter, Gabi 100%
3: Tafel „Drittes Leben“ Eckhard, Peter, Gabi 100%
3: Zeitstrahl 1866–1853 Eckhard, Jörg, Winfried, Manfred 100%
Stand 98%

Legende (die Ziffern in der Spalte Aufgabe zeigen die Etage) :

  • Diorama: im Sinne von arrangierten Gegenständen, ggf. vor einem passenden Wandbild.
  • Maskottchen: zur Mühle würden Maus, Ratte, Fledermaus, Kater, Esel  u. ä. passen. Einige Exemplare könnten sich in der Ausstellung verbergen. Falls sich das Maskottchen leicht in größeren Mengen herstellen lässt, könnte es als Souvenir verkauft werden.
  • Tafel: auf stabile Platten gedruckte Texte und Bilder im Format A1.
  • Schaukasten: bewegliche Szenen aus der Mühle eingebaut in Kästen mit Glasdeckel (ehemalige Insektenkästen). Die geringe Tiefe von 4 cm erfordert Vereinfachung und Gestaltung als Flachrelief.
  • Zeitstrahl: Teile der alten Transmission senkrecht gestellt und mit wichtigen Jahreszahlen der Mühlengeschichte beschriftet.

Impressionen:

 

Förderung:

Zukunft der Vergangenheit
Kulturland Brandenburg 2021: Zukunft der Vergangenheit
Das Projekt wird durch die Stadt Eberswalde gefördert in Zusammenarbeit mit Kulturland Brandenburg im Rahmen des Themenjahrs 2021: „Zukunft der Vergangenheit – Industriekultur in Brandenburg“.
Eckhard Groll 30.05.2021