Unsere Geschichte
Bis 1991 wurde die Mühle durch die „Holzwürmer“ und Maler vor dem Verfall gerettet und in tausenden Arbeitsstunden provisorisch instandgesetzt.
Im September 1991 eröffneten die neuen Müller ihre erste Ausstellung. Der große Erfolg bewog sie, am 31.10.1991 den Verein „Die Mühle e.V.“ zu gründen. In ihrer Satzung verpflichten sich die Vereinmitglieder zur Förderung von Kunst und Kultur und zur Erhaltung des Denkmals ZAinhammermühle.
Gruppe HolzgestaltungDerzeit besteht unser Kunstverein aus etwas über 200 Mitgliedern. Es kommen immer wieder neue Mitglieder – aktive Kunstschaffende und auch nur Unterstützer des Mühlengebäudes – hinzu, insbesondere aus dem Kreis der Eberswalder Studenten der HNEE. Aber es scheiden auch immer wieder Mitglieder aus, z.B. wenn die Studenten nach dem Studium Eberswalde verlassen.
Zur Erhaltung und Verbesserung des alten Mühlengemäuers wurde seit 1998 jährlich eine Versteigerung von Kunstwerken durchgeführt. Davon konnten Holzdielen für die obere Etage gekauft und Dach und Fußboden repariert werden.
Im Jahr 2008 kaufte der Verein das nunmehr unter Denkmalschutz gestellte Mühlengebäuder von den Alteigentümern und seit 2009 saniert der Verein mit Unterstützung des Denkmalschutzes des Landkreises Barnim, der Stadt Eberswalde, dem Land Brandenburg, der Kulturstiftung des Bundes, der Sparkasse Barnim und vielen, vielen Eberswalder Firmen und Eberswalder und Barnimer Bürgern das Mühlengebäude.
Im Jahr 2013 musste ein Bauantrag zur Umsnutzung der Mühle in ein Kunsthaus gestellt werden, damit wir das Mühlengebäude nicht nur im Erdgeschoss sondern auch bis zum Dachgeschoss der Öffentlichkeit zugänglich machen können. Wir sind fleißig dabei, alle Auflagen zu erfüllen. Einige Holzwürmer lassen sich auch nicht von den winterlichen Temperaturen abschrecken und bauen und bauen. Lassen wir uns überraschen, wann wir in der Mühle alle Brandschutzauflagen erfüllt haben und wieder öffnen können.
An dieser Stelle sei allen Vereinsmitgliedern, Freunden und Sponsoren für ihre ehrenamtliche Tätigkeit (zahllose Arbeitsstunden an der Mühle, Betreuung der Gäste, Anregungen für das künstlerische Leben in der Mühle gedankt.
Eckhard Groll 11.05.2016