Nietzsche

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Kommenden Freitag tagt der Philosophiekreis zum Thema: Nietzsche versus Platon.

Was ist das wahre, für uns unersichtliche, Wesen der Dinge? Gibt es eine ausgleichende Gerechtigkeit? Ist die Natur durch einen göttlichen Funken beseelt? Oder ist die Suche nach einem tieferen Sinn vergebens und wir halten an veralteten, überlieferten Weltbildern fest, welche keine Antworten für die heutige Gesellschaft bereithalten? Am nächsten Philosophieabend werden wir einen Dialog zwischen zwei historischen Denkern hören, welche sich um Antworten zu diesen Fragen bemüht haben. Auf der einen Seite Platon, welcher in seiner Ideenlehre die Ansicht vertrat, dass sämtliche Erfahrungen und Eindrücke der Idee des Guten untergeordnet seien. Nur durch Teilhabe am Guten seien die anderen Ideen gut und damit wertvoll. Sein Gesprächspartner ist Friedrich Nietzsche, welcher Werte wie Moral und Hoffnung kritisierte. Er war überzeugt, dass es keine absoluten Wahrheiten und Werte gäbe. Hieraus ergab sich sein „Glauben an die absolute Wertlosigkeit, das heißt Sinnlosigkeit.“. In seinen Werken bemühte er sich, wie der Mensch diesen Nihilismus überwinden und ein sinnvolles Leben führen, seine Zweifel ablegen und ein „Übermensch“ werden könne.